Kosten im Alter - Die Beitragsentwicklung der PKV
Häufig hört man, die Beiträge der privaten Krankenversicherung steigen im Alter so hoch, dass sie nicht mehr zu bezahlen sind. Die beitragsvorteile in jungen Jahren würden duch Beitragssteigerungen im Alter aufgehoben, ist ein gern benutztes Argument gegen die private Krankenversicherung. Diese Argument stimmt nicht. Die Entscheidung für die private Krankenversicherung ist eine verlässliche und solide Entscheidung sowohl für die Gegenwart wie auch die Zukunft.
Beitragssteigerung bei der GKV und der PKV
Ja, es stimmt, in der Vergangenheit hat es teilweise erhebliche Beitragssteigerungen gegeben. Diese sind die Folge der gestiegenen Kostensteigerungen im Gesundheitswesen und auch des medizinischen Fortschrittes. Diese Kosten- und Beitragssteigerungen haben sowohl die gesetzlichen wie auch die privaten Krankenversicherungen getroffen. Bei den gesetzlichen Krankenkassen hat der Gesetzgeber erhebliche Zuzahlungserhöhungen und Leistungskürzungen vorgenommen. Im Vergleich dazu berührte dies nicht die privaten Krankenversicherungen, es gab keine Leistungskürzungen oder Zuzahlungserhöhungen, die Leistungen blieben konstant.
Das Alter führt nicht zu steigenden Beiträgen
Mit Ihren Beiträgen bilden die privaten Krankenversicherungen Altersrückstellungen, dies ist eine Vorsorge für Ihre Beiträge im Alter. Dadurch zahlen junge Versicherte mehr als sie für ihren Versicherungsschutz zahlen müssten.
Die Altersrückstellungen werden von den Versicherern verzinslich angelegt und bei steigenden Krankheitsrisiko im Alter langsam aufgelöst und den Tarifen zu Beitragsstabilität zugeführt. Ferner wurde bei allen Neuverträgen ab dem 01.01.2000 ein 10%-iger Zuschlag erhoben, dieser wird den Altersrückstellungen zugeführt. Mit erreichen des 61. Lebensjahres entfällt der 10%ige Zuschlag, dadurch verringert sich der Beitrag. Durch diese Maßnahmen führt das Älterwerden der Versicherten nicht zu steigenden Beiträgen für die private Krankenversicherung.
Kostensenkung durch Tarifwechsel
Es bieten sich mehrere Möglichkeiten zur Kostensenkung der Beiträge an.
Sollten Sie im Alter ein niedrigeres Einkommen, Rente oder Pension erhalten, so können Sie folgende Wechselmöglichkeiten vornehmen:
- Preisgünstigeren Tarif wählen
- Zweibettzimmer statt Einbettzimmer
- Selbstbehalt erhöhen
- Wechsel in den Standard-Tarif (ab Alter 65 Jahre möglich)
- Kündigung Krankentagegeldversicherung
- Einzelne Leistungen reduzieren
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